18.04.2020

Ihr Lieben,

ich bin wieder da und möchte heute mit Euch über Mitgefühl und Liebe reden.

Mitgefühl sagt ja das Wort schon: mit jemandem fühlen.

Das alleine wäre ja ein Wunder, wenn wir so, wie fast alle Menschen es denken und meinen zu fühlen, dass wir alleine, isoliert, als eigenes „Universum“ auf der Welt wandeln.

Mitgefühl sagt ja ganz klar, wir fühlen mit jemandem oder etwas mit.

Um Mitgefühl haben zu können, muss ich ganz klar mit jemandem auf irgendeine Art und Weise verbunden sein, denn sonst kann ich nicht mitfühlen, versteht ihr?

Dieses Märchen von losgelöst, isoliert und Alleinsein ist eben nur ein Märchen.

Mitfühlen setzt also voraus mit jemandem oder etwas verbunden zu sein.

Wie geht das?

Jetzt wird es spannend.

Dieses Verbunden-sein findet auf feinstofflicher Basis statt. Niemand oder fast niemand, kann dies sehen. Wir tauschen uns aus auf dieser feinstofflichen Ebene. Egal, ob wir uns mögen oder nicht. Der Austausch findet auf jeden Fall statt.

Dazu bedarf es Ströme oder Wellen. Mein Energiefeld verströmt sich ganz allgemein um mich herum. Manchmal kleiner und manchmal größer.

Dieses Energiefeld hat eine Art fühlende Intelligenz.

Es dehnt sich bei guten Voraussetzungen für den Menschen aus und bei weniger guten zieht es sich zusammen und verdichtet sich als Schutz.

Auf der anderen Seite von mir befindet sich ja ebenfalls ein Mensch oder etwas anderes, mit einem ähnlichen Energiefeld.

Diese Energiefelder tasten sich ab, noch bevor die Menschen einander begegnen bzw. der Mensch irgendetwas anderem begegnet.

Dieses Abtasten geht blitzschnell und liefert rückwärtige Informationen an den jeweiligen zugehörigen „Besitzer“ des Energiefeldes.

Das heißt selbst, wenn ich mit geschlossenen Augen oder eben blind auf jemanden oder etwas zu laufe, erhalte ich über mein vorauseilendes Energiefeld Informationen über den / das jeweilige Andere.

Nun ist das nicht neu.

Dennoch wird es immer wieder falsch verstanden.

Diese vorauseilenden Energiefelder befähigen uns zu kommunizieren ohne zu sprechen.

Meine Meinung / Ansicht steht fest, bevor ich mir die Mühe gemacht habe, mich mit dem Menschen oder etwas anderem auszutauschen.

Unser vorauseilendes Energiefeld ist dabei hochgradig abhängig von meinem Inneren, meinen erworbenen Absichten, meinen Traumata u.ä. .

Auch hier ist es wieder wichtig zu begreifen, wie wichtig eine persönliche Reinigung von selbigen ist.

Doch zurück zum Mitgefühl.

Menschen gleicher Schwingungen ziehen sich an / vertrauen sich.

Menschen ungleicher Schwingungen ziehen sich auch an und ergänzen sich, was zum Prozess des Lernens führt.

Mein Mitgefühl spielt dabei eine große Rolle.

Bin ich in der Lage Mitgefühl zu fühlen, sind meine rückwärtigen Anbindungen vorhanden. Wie stark, ist immer abhängig von Blockaden, Traumata und Co. . Mein Mitgefühl zeigt den Grad meiner offenen Kanäle an.

Immer weitere Reduzierungen von Mitgefühl zeigen den Grad der Verletzungen, egal von was, an.

Niemals kann es einen Menschen geben, der gänzlich ohne jedes Mitgefühl ist. Denn wir sind immer (auch im negativen) miteinander verbunden. (So ist es auch bei schrecklichen, sadistischen Handlungen. Hierbei findet aus dem menschlichen Bewusstsein heraus, eine Pervertierung des Mitgefühls statt.)

Ihr Lieben, zurück zum Mitgefühl in Verbindung mit Liebe.

Ich kann nur lieben, wenn ich mitfühle. Es geht nicht anders.

Der Grad des Mitfühlens ist aber abhängig von meinen Verletzungen bzw. meinen geheilten Verletzungen, also meiner bearbeiteten Emotionen, Traumata usw. Damit ist meine Liebe abhängig von meiner Reinigung meiner Seele von „Altlasten“.

Und damit ist der Umkehrschluss möglich.

Je mehr ich mich gereinigt habe, desto mehr Mitgefühl kann ich fühlen, umso höher ist meine Liebe in der reinsten und klarsten Form.

Lasst uns uns reinigen und Mitgefühl erleben. Denn dann erleben wir die wahre, reine Liebe.

Bernd – Der Engel