Versklavung
Ihr Lieben,
ich bin heute gekommen, um mit Euch über das Voranschreiten der Versklavung zu reden.
Sklaven sind unfreie Menschen, denen nichts wirklich gehört, nicht einmal richtig ihre eigene Arbeitskraft (AK).
Sklaven sind Menschengruppen, die sich „verkaufen“ müssen, wahlweise ihre AK oder ihren Körper und/ oder ihre Seele und ihr Denken.
Was heißt das in unserer heutigen neuen Gesellschaft?
Menschen, die unterhalb eines gewissen Standard leben und dabei ihre AK/Körper/Geist und Seele zu Markt tragen müssen, sind Sklaven.
Menschen, die dagegen zu Hause verweilen und gesellschaftlich gestützt/ geschützt sind, wie gewollte Arbeitslose oder sogar Lebenskünstler, sind keine oder eventuell moderne Sklaven.
Menschen, die viel verdienen, dennoch unfrei im Kopf, in der Seele oder an ihrem Körper sind, sind Sklaven.
Was unterscheidet nun ein (moderner) Sklave von einem wirklich freien Menschen?
Der freie Mensch ist frei im Tun und Denken. Er überlegt sich jeden Moment neu, was er tun oder denken oder wohin er gehen möchte. Dieses sogenannte Überleben hat aber nichts überhaupt nichts gemein mit unserem heutigen Denken. Es ist viel mehr ein inneres Wissen und Ahnen, ein sich leiten lassen, im Fluss des Universums und seiner Bewegung sein. Einher damit geht Gelassenheit, Achtsamkeit und eine Art kindliche Freude. Dieser Mensch ist eingebettet in inneren Wohlstand und Zufriedenheit, wie sie der Sklave nur annähernd in großer (riesengroßer) Demut erfahren kann.
Dieser Sprung zur inneren Demut wird meistens nicht geschafft und sehr oft missverstanden und der Gleichgültigkeit jedem und alles gegenüber gleichgesetzt.
Der moderne Sklave ist abhängig von Technik, vom Staat, von der Gesetzmäßigkeit, von Gruppierungen, Parteien und anderen Institutionen.
Der moderne Sklave ist weiter abhängig von seinen eigenen Launen, von schlechtem Essen, von Sinnentleerung aller Arten.
Menschen, die versklavt sind, enthalten wenig innere Zufriedenheit und diese wirkt sich letzten Endes auf alles aus. Die Sehnsucht dieser Menschen begrenzt sich auf konsumieren und tratschen.
Damit sind wir an einem nächsten wichtigen Erkennungsmerkmal:
Moderne Sklaven denken nicht groß, nicht selbstständig, sondern sie wiederholen schon längst von anderen gedachte Gedanken – sie tratschen.
Warum ist das so?
Ein versklavter Mensch soll so funktionieren, wie ein anderer oder ein System es wollen. Sie sollen keine eigenen Gedanken denken, kein unvorhergesehenes Handeln tun. Sie sollen planbar sein und Überschaubares tun.
Menschen, die dies wollen, manipulieren, integrieren gerne und sind meistens absolut rücksichtslos und / oder kriminell.
Sie meinen alles zu wissen und zu durchschauen und heben sich über die Massen mit Arroganz, Kriminalität und Lügen.
Menschen wacht doch auf.
Tief in Euch ist Euer Glaube, Euer göttlicher Funken.
Gott verlässt niemanden. Ihr verlasst Gott.
Tief in Euch stecken alle Antworten zu Eurem Leben, zu Euren Hoffnungen und Wünschen. Tief in Euch ist Eure Kreativität, Eure Gerechtigkeit, Eure Kraft.
Sucht sie alle!
Sucht Eure Sehnsüchte und dann lebt sie!
Such Eure Liebe in Euch und dann teilt sie mit Euren Kindern und Euren Euch umgebenden Mitmenschen.
Gott liebt diese suchenden Menschen. Er verlässt sie nicht und er hört zu.
Ihr seid die Erschaffer von Morgen, wenn ihr es wollt und wenn ihr es glaubt.
Gott ist in Euch und ihr seid mit Gott verbunden.
Lasst alle Ängste los, indem ihr betet und Gott sie übergebt.
Lasst alle Vorurteile los, indem ihr betet und Gott sie übergebt.
Lasst allen Groll los, indem ihr betet und Gott sie übergebt.
Lasst alle Furcht los, indem ihr betet und Gott sie übergibt.
Lasst Euren persönlichen Egoismus los, indem ihr betet und Gott sie übergebt.
Liebt einander.
Niemand ist vor Gott besser oder schlechter.
Niemand ist von Gott mehr beschenkt als der andere.
Gott liebt alle.
Gott heilt alle.
Gott sieht alle.
Ihr lebt in Gott, versteht das doch. Gott möchte jeden an seinem Platz haben.
Der Platz ist immer verbunden mit Liebe, Kreativität und Achtung.
Wenn nur eines fehlt, dann steht ihr nicht am richtigen Platz. Dann ist Euer Platz ein Stück daneben oder aber ganz woanders.
Gott beschenkt Euch, aber hört zu und guckt nach innen.
Bernd – Der Engel
P.S. Der moderne Sklave steht nicht in seiner Mitte, nicht in seiner Kraft, nicht am richtigen Platz.